Das mediale Erbe der DDR (mit Sandra Starke, Frank Bösch und Nikolai Okunew)
Die heutigen Vorstellungen über die DDR sind in starkem Maße durch Medien geprägt. Massenmedien, Medienquellen in Bildungskontexten oder auch private Fotos, Filme und Musik formen maßgeblich Erinnerungen und das Wissen über den Alltag und politische Repression in der DDR. Der Forschungsverbund „Das mediale Erbe der DDR. Akteure, Aneignung, Tradierung“ setzt sich deshalb zum Ziel, die Entstehung, Transformation und Nutzung von Medien mit DDR-Bezug zu analysieren. Teil des Verbunds sind – neben Frank Bösch – auch Sandra Starke, die zu privaten Foto-Alben forscht, und Nikolai Okunew, der zur Transformation von Fernsehen und Lebenswelten im Osten arbeitet. Janine Funke spricht mit ihnen über ihre aktuellen Projekte und auch wieder über Achim Mentzel.
Portale aus dem Verbunds-Projekt "Das mediale Erbe der DDR": https://open-memory-box.de/ https://ddr-im-film.de/de https://ddr-im-schmalfilm.de/
Lese-Empfehlungen:
- Sandra Starke: »Arbeit im privaten Bild. Zur Repräsentation von Erwerbsarbeit in Fotoalben aus der DDR« In: Fotogeschichte, Jg. 42, 2022, Heft 165.
- Sandra Starke: Anleitung für das beispielhafte Album. Fotografische Ratgeberliteratur der Nachkriegszeit und ihre Kontinuitäten, in Zeitgeschichte Online vom 25.5.2020.
- Interview mit Peter Ulrich Weiß, in: MEDIEN360G im Gespräch mit… vom 22.11.2019.
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